VILLA OFFERMANN

• Die wechselvolle Geschichte eines bürgerlichen Hauses 

Die Autorin Dr. Katharina Junghans widmet sich der wechselvollen Geschichte eines bemerkenswerten Hauses in der Ferdinand-Lassalle-Straße 21 in Leipzig, dem heutigen Dienstsitz der Sächsischen Landesmedienanstalt. Die Publikation ist das Ergebnis intensiver Recherche und wissenschaftlicher Arbeit und beschreibt sowohl die Historie einer Leipziger Stadtvilla als auch 130 Jahre lebendige bürgerliche Kultur- und Zeitgeschichte. 

Viele Leipziger verknüpfen Erinnerungen mit dem Gebäude, das als musisches Gymnasium und Musikbibliothek viele Jahrzehnte ein öffentliches Haus war. 

Die Geschichte der Villa zeigt, dass nahezu alle Nutzungsabschnitte mit Kunst, Kultur und den sich darstellenden Medien in Beziehung standen. Die Familie Offermann, die durch ihr offenes Haus einen gesellschaftlich und künstlerisch geprägten Mittelpunkt bildete, die Familie Engel, die durch das Wirken in der einflussreichen Leipziger Gesellschaft "Harmonie" sehr bekannt war oder die Familien Maack und Meyer, die einen großen Kunstdruck-Betrieb und ein erfolgreiches Verlagsmonopol aufbauten. Die nachfolgenden Nutzungen des Gebäudes als musisches Gymnasium der Stadt Leipzig, als Musikbibliothek und durch die Sächsische Landesmedienanstalt setzen diese Tradition bis heute fort.

Publikation zum Download (PDF: 4 MB)